H. Platov

Immer dasselbe aber immer neu

Immer Dasselbe – Immer Neu – In dieser Ausgabe von Dhyāna möchten wir in einem Überblick zeigen, was Buddhismus eigentlich ist. Was ist seine Botschaft? Wie wirkt sich diese heute aus? Natürlich sind wir uns im Klaren, dass ein derart grosses Thema – der Buddhismus umfasst zahlreiche verschiedene Schulen und Anwendungsbereiche – auf den wenigen Seiten dieser Zeitschrift nicht annähernd umfassend behandelt werden kann. Wir beschränken uns deshalb auf das Skizzieren des Wesentlichen und des Allgemeingültigen, ohne auf die Unterschiede der einzelnen Schulichtungen einzugehen. Auch verzichten wir auf die Würdigung der kulturellen Einflüsse in den verschiedenen Ländern, in denen der Buddhismus zu Hause ist oder im Begriff, sich zu etablieren. Einige der Themen wurden schon in früheren Nummern von Dhyāna angesprochen, dies beweist aber nur, dass es immer wieder einmal nötig ist, sich auf den Ursprung zu besinnen.

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Gewinn und Verlust

Das Prinzip von Gewinn und Verlust ist im menschlichen Denken allgegenwärtig und tief verankert. In diesem Teisho steht es exemplarisch für den Dualismus aller illusorischen Wahrnehmung. An Hand des Zen-Kōans von zwei Mönchen, die eine Rollvorhang aufziehen, erläutert H. Platov die Relativität der Gegenstandswelt und deren Überwindung. Er erlaubte sich, den Hintergrund der Geschichte frei zu gestalten, den genauen Wortlaut findet man in der bekannten Kōan-Sammlung “Mumonkan” im Fall 26.

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