Vier Edlen Wahrheiten

Immer dasselbe aber immer neu

Immer Dasselbe – Immer Neu – In dieser Ausgabe von Dhyāna möchten wir in einem Überblick zeigen, was Buddhismus eigentlich ist. Was ist seine Botschaft? Wie wirkt sich diese heute aus? Natürlich sind wir uns im Klaren, dass ein derart grosses Thema – der Buddhismus umfasst zahlreiche verschiedene Schulen und Anwendungsbereiche – auf den wenigen Seiten dieser Zeitschrift nicht annähernd umfassend behandelt werden kann. Wir beschränken uns deshalb auf das Skizzieren des Wesentlichen und des Allgemeingültigen, ohne auf die Unterschiede der einzelnen Schulichtungen einzugehen. Auch verzichten wir auf die Würdigung der kulturellen Einflüsse in den verschiedenen Ländern, in denen der Buddhismus zu Hause ist oder im Begriff, sich zu etablieren. Einige der Themen wurden schon in früheren Nummern von Dhyāna angesprochen, dies beweist aber nur, dass es immer wieder einmal nötig ist, sich auf den Ursprung zu besinnen.

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Das Herz Sutra

Das Herz Sutra – Der Bodhisattva Avalokiteshvara, tief in Prajñāpāramitā versunken, sah deutlich, dass die Fünf Skandhas leer sind und überwand dadurch alle Unwissenheit.

O Shariputra, Form ist nichts anderes als Leere, Leere ist nichts anderes als Form. Form ist identisch mit Leere, Leere ist identisch mit Form. Dasselbe gilt für Sinnesempfindung, Wahrnehmung, Willenstendenzen und Bewusstsein.

O Shariputra, alle dharmas sind Formen der Leere; weder entstanden noch vergangen; weder unrein noch rein; weder zunehmend noch abnehmend.

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Buddhas Lehre

Das Zentrum für Zen-Buddhismus hat für das Jahr 2015 einen Kalender mit dem Thema «Die vier Edlen Wahrheiten» herausgegeben. In dieser Nummer von Dhyāna möchte ich, der Struktur des Kalenders folgend, jede dieser Wahrheiten etwas erweitert betrachten. Wer den Kalender zur Hand hat, kann ihn zusammen mit der Zeitschrift benutzen.

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