Bewusstsein

Schnee

Schnee – Als ich heute morgen die Rollläden hochzog, erinnerte mich die unerwartet zauberhafte Schneelandschaft unmittelbar an eine Episode in einem der Zen-Klöster, wo ich eine Zeitlang zu Gast sein durfte. Es war ein eisig kalter Morgen im Dezember während der intensiven Meditationswoche von Rohatsu. Die Schiebewände der Vortragshalle standen weit offen. Innen und Aussen waren nicht getrennt.

Der Roshi gab ein Teisho über eine Geschichte, die in der Zen-Tradition recht bekannt ist. Sie handelt von einem Laien, namens P’ang, der viele Jahre lang von Kloster zu Kloster wanderte, im Bestreben, sein bereits tiefes Verständnis der Realität im Dialog mit unterschiedlichen Chan (Zen)-Meistern zu testen und zu vertiefen.

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Aphorismen von Gurdjieff

Ratschläge von Gurdjieff – Georges I. Gurdjieff (1866 in Alexandropol, Russisches Kaiserreich; † 29. Oktober 1949 in Paris) war ein griechisch-armenischer Esoteriker, Schriftsteller, Choreograph, Philosoph und Komponist, der zunächst in Russland und später in Frankreich wirkte. Bekannt wurde er als Lehrer des sogenannten Vierten Weges.

Die unterstehenden Ratschläge hat Gurdjieff für seine Tochter verfasst. Es ist interessant, wie sie Buddhas Lehre der Vier Edlen Wahrheiten und des Edlen Achtfachen Pfades widerspiegeln. Kannst du die Ähnlichkeiten erkennen?

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gleichmut

Gleichmut

In diesem Dharma-Vortrag möchte ich etwas sagen zu einem Wort, bzw. einem Konzept, das in der buddhistischen Literatur und Praxis einen hohen Stellenwert hat, nämlich das Wort Gleichmut. Wir kennen es zum Beispiel aus dem letzen Satz der Fürbitte, mit der wir jeweils unsere Meditationszusammenkünfte abschliessen. Er lautet: «Mögen wir alle in Gleichmut leben, im Wissen, dass alles eins ist.»

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