Anhalten und Aussteigen
Wochenretreat 2024, Tag:3 Anhalten und Aussteigen – Die meisten Fragen, die mir im Vorfeld zu diesem Retreat zugestellt wurden und […]
Wochenretreat 2024, Tag:3 Anhalten und Aussteigen – Die meisten Fragen, die mir im Vorfeld zu diesem Retreat zugestellt wurden und […]
Wir sind beim dritten Kalender-Zitat von Ikkyu angekommen. Es lautet
Um zu werden, was wir waren, müssen wir aufhören, zu werden.
Lasst euch diesen Satz auf der Zunge zergehen – Um zu werden, was wir waren, müssen wir aufhören, zu werden.
Vermutlich kann man nicht auf Anhieb verstehen, was hier gesagt wird. Mein Gehirn jedenfalls war einen Moment lang still, bevor es mir die Türe zum Verständnis öffnete. Der Schlüssel liegt in der Bedeutung des Wortes «werden».
Selbstbefragung ist ein unverzichtbares Werkzeug auf dem Weg der Bewusstwerdung und der Zen-Praxis. Gestern haben wir uns die Frage gestellt:
In diesem Dharma-Vortrag möchte ich etwas sagen zu einem Wort, bzw. einem Konzept, das in der buddhistischen Literatur und Praxis einen hohen Stellenwert hat, nämlich das Wort Gleichmut. Wir kennen es zum Beispiel aus dem letzen Satz der Fürbitte, mit der wir jeweils unsere Meditationszusammenkünfte abschliessen. Er lautet: «Mögen wir alle in Gleichmut leben, im Wissen, dass alles eins ist.»
Selbstvertrauen – Atta Dipa ist eines der grossen Kernthema von Buddhas Lehre. Die Überlieferung ist reich an Texten dazu. Ein im Zen sehr bekannter ist das Lied vom Vertrauen in den Geist, Shinjinmei.