Suchergebnisse für: tao

Tao Te King

Tao Te King: Was wir von dem Verfasser der vorliegenden Aphorismensammlung historisch Beglaubigtes wissen, geht sehr eng zusammen. Es ist so wenig, daß die Kritik vielfach gar nichts mehr davon bemerkte und ihm samt seinem Werk im Gebiet der Mythenbildung den Platz anwies. Der Name Laotse, unter dem er in Europa bekannt ist, ist gar kein Eigenname, sondern ein Appellativum und wird am besten übersetzt mit “der Alte”. Laotse stammt wohl aus der heutigen Provinz Honan, der südlichsten der sogenannten Nordprovinzen, und mag wohl ein halbes Jahrhundert älter gewesen sein als Kung (Konfuzius), so daß seine Geburt auf das Ende des 7. vorchristlichen Jahrhunderts fällt. Im Lauf der Zeit hatte er am kaiserlichen Hof, der damals in Loyang (in der heutigen Provinz Honan) war, ein Amt als Archivar bekleidet.

Tao Te King mehr Lesen...

Blick in einen Vulkan

Wir befinden uns am 4. Tag unserer Reise durch diese Meditationswoche. Nun zieht eure geistigen Wanderschuhe an. Wir steigen heute auf einen Berg und werfen einen Blick in einen Vulkan. Das ist eine gute Gelegenheit, das bisher Eingeübte anzuwenden.

Blick in einen Vulkan mehr Lesen...

Die Aufzeichnungen von Lin-chi

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übersetzte der jap. Zen-Meister Shigetsu Sokei-an (1882-1945) in New York den Zen-Text namens The Record of Lin-chi aus dem Chinesischen und übermittelte dessen Inhalt in seinen Teishos (Zen-Vorträgen) an seine Schülerschar. Heutzutage ist Lin-chi (gest. 866) vielen Kreisen unter dem Namen Rinzai bekannt, da eine der noch heute aktiven Hauptschulen des Zen nach ihm benannt ist. Doch Lin-chi lebte lange bevor die chinesische Zen-Schule so benannt wurde, weshalb Sokei-an den Namen Lin-chi beibehielt. Die Aufzeichnungen von Lin-chi (EN: Original Nature) gilt als eines der grundlegenden Werke der Zen-Überlieferung.

Die Aufzeichnungen von Lin-chi mehr Lesen...

Lebt wohl

„Liebe Weggefährten, irrt euch nicht. Es kümmert mich nicht, ob ihr die Sutras und anderen Texte kennt. Es ist mir egal, ob ihr König oder Minister seid. Es interessiert mich nicht, ob ihr euch flüssig ausdrücken könnt, scharfsinnig und intelligent seid. Ich will bloss, dass ihr wahre Einsicht habt.

Lebt wohl mehr Lesen...

Alles aufgeben

Liebe Weggefährten, weder in dieser Welt noch in der transzendentalen Welt gibt es einen Buddha oder ein Dharma; sie verhüllen oder offenbaren sich auch nicht. Selbst wenn es solche Dinge gäbe, sie wären nichts als Worte und Namen, die man als Hilfsmittel für kleine Kinder oder als Medizin gegen Krankheiten benutzt. Mehr noch: Worte und Sätze haben in sich selbst keine Bedeutung; es ist das Eine Helle und Klare in euch selbst, das sieht und hört und alles beleuchtet, das die Worte und Namen schafft.“

Alles aufgeben mehr Lesen...

Glaube an sich selbst

– Der Meister wandte sich mit folgenden Worten an die Zuhörerschaft: „Jeder Mensch sollte an sich selbst glauben. Sucht nichts aussen (in den Schriften). Wenn ihr aussen sucht, sammelt ihr bloss wertloses Zeug an und könnt das Wahre nicht vom Falschen unterscheiden. Buddhas und Patriarchen existieren nur in Form von geschriebenen Worten. Entschlossene Menschen vergeuden ihre Tage nicht mit nutzlosen Diskussionen über Autoritäten und Kriminelle, richtig und falsch, Zügellosigkeit und Reichtum.“

Glaube an sich selbst mehr Lesen...

Nach oben scrollen